Wie schreibe ich ein Rezept gut auf?
Ein gutes Rezept überzeugt nicht nur durch den Geschmack, sondern auch dadurch, dass es sich gut nachkochen lässt. Dafür muss es verständlich aufgeschrieben sein.
Aber wie geht das?
Die Zeitschrift Gastronomie Geflüster hat das gut zusammengefasst:
- Nimm dir genug Zeit.
- Wiege alle Zutaten mit einer Waage ab und notiere die Mengen.
- Mache alle Angaben in Gramm und nicht in Teelöffeln oder Messerspitzen. Denn wenn jemand das Rezept für eine größere Menge an Menschen nachkochen will, ist das einfacher hochzurechnen.
- Schreibe auf, für wie viele Personen das Rezept ist.
- Schreibe die Zutaten in der Reihenfolge auf, in der sie im Rezept verarbeitet werden.
- Gib bei Obst und Gemüse unbedingt die geputzte Menge im Rezept an.
- Achte bei Obst und Gemüse auf Saisonalität. Denn Obst und Gemüse, was Saison hat, schmeckt besser und ist außerdem klimafreundlicher. Vermerke in deinem Rezept, in welche Jahreszeit bzw. Saison es am besten passt.
- Probiere Salatdressings immer mit einem Salatblatt. So kannst du überprüfen, ob das Dressing zum Salat passt und die Haftung stimmt.
- Wenn für das Rezept ein spezielles Gerät verwendet werden soll, dann gib das auch im Rezept an.
Mehr Inspiration gibt es außerdem auf Blogs wie SchmecktNachMehr oder BackenMachtGlücklich.
Was sollte ich beim Foodstyling und Fotografieren beachten?
Weil das Auge bekanntlich mitisst, sollte dein Essen nicht nur schmecken, sondern auch gut aussehen.
Hier kommen ein paar Tipps für dein persönliches Foodstyling:
- Meide gemustertes Geschirr. Das lenkt vom Gesamtbild und dem Essen ab.
- Lasse den Rand des Tellers frei.
- Setze auf ungerade Zahlen, z. B. lieber drei als vier Kartoffeln auf einem Bild.
- Nehme das Gericht aus verschiedenen Winkeln auf. So kannst du schauen, wie es am besten wirkt.
Mehr Tipps gibt es auf VeganWorld oder auf dem Blog FarAndAway.
Hinweise zur Food Fotografie bekommst du z. B. auf diesem Blog.
Eine goldene Regel: Fotografiere und filme nicht hungrig!
Tipps zur Videoproduktion
Du musst zur Teilnahme an unserem Wettbewerb kein Video einreichen.
Ein Foto reicht!
Wir freuen uns aber, wenn du dein Rezept auch in Bewegtbild in Szene setzt. Deswegen geben wir dir hierfür ein paar Tipps an die Hand. Ob du ein Foto oder ein Video einreichst, hat aber keinen Einfluss auf die Bewertung deines Rezepts.
Wie kann ich mein Video schneiden?
Natürlich kannst du dein Rezeptvideo oder Reel direkt in den sozialen Netzwerken schneiden, in denen du es veröffentlichen möchtest, z. B. auf Instagram oder TikTok.
Oft ist es aber einfacher, das Video zuvor in einem anderen Programm zu schneiden oder zu bearbeiten, z. B. in Canva, DaVinvi Resolve, Magisto, InShot, CapCut oder Kinemaster.
Eine Liste mit anderen Videoschnittprogrammen mit kostenlosen Optionen findest du hier.
Wo finde ich kostenloses Bildmaterial?
Die meisten Videostrecken für deinen Clip drehst du selbst.
Wenn du dein Video durch kostenloses Fotomaterial, Bewegtbild oder Grafiken anreichern willst, hast du viele Möglichkeiten.
Auf Pexels, Unsplash oder Pixabay findest du lizenzfreie Videos und Fotos. Bei Canva kannst du auf eine große Auswahl an kostenlosen Grafiken und Animationen zurückgreifen. Freepik, Vecteezy, Pixabay oder FreeVector liefern dir zusätzlich eine große Auswahl an Grafiken und Piktogrammen.
Wo finde ich lizenzfreie Musik?
Du kannst über deinen privaten Account Musik auf Instagram und TikTok kostenlos verwenden.
Willst du andere Musik nutzen, mit der du dein Rezeptvideo unterlegst, und keine Gebühren zahlen, muss sie lizenzfrei sein.
Es gibt verschiedene Portale, auf denen du jede Menge lizenzfreie Musik findest, z. B. bei Pixabay oder musicfox. Hier findest du eine Übersicht über weitere Quellen zu kostenloser, lizenzfreier Musik.
